(Mo. - Fr.. 9:00 - 16:00 Uhr)
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Bereits seit 1981 setzt sich die NABU-Gruppe Schenefeld im nördlichen Kreis-Steinburg in Schleswig-Holstein für den Schutz und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen ein.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
WERDEN AUCH SIE AKTIV - ES GIBT VIELE MÖGLICHKEITEN
Wir laden herzlich zu unseren Monatstreffen ein.
Wir wollen allen NABU-Aktiven, Freunden und Interessierten eine Gelegenheit bieten sich in entspannter Atmosphäre über Naturschutzthemen auszutauschen, sich über unsere Aktivitäten und Projekte zu informieren oder uns einfach kennen zu lernen.
Der NABU-Stammtisch ist offen für alle, denen unsere Natur und Umwelt am Herzen liegt und die sich für deren Erhaltung einsetzen möchten.
Der Stammtisch findet fast jeden 2. Dienstag im Monat statt. (Siehe unsere Terminliste)
Treffpunkt: um 19:30 Uhr (im Pastorat in 25560 Schenefeld)
Bundesweit bietet der NABU unzählige Veranstaltungen an, alleine der Kalender vom NABU listet jährlich 8.000 Angebote auf. Interessent*innen sollten davon ausgehen, dass derzeit alle dort aufgeführten Termine abgesagt sind. Die Dauer der Veranstaltungspause lässt sich nicht absehen. Der NABU-Bundesverband hat zunächst seine sämtlichen bis Ende Mai vorgesehenen Veranstaltungen gestrichen, die Naturschutzzentren wurden geschlossen. Die NABU-Untergliederungen sind aufgerufen, das Gleiche zu tun.
Knicks in Schleswig Holstein | Wertvolle Elemente unserer Kulturlandschaft
Mit Ausnahme der Marsch wird die Agrarlandschaft Schleswig-Holsteins von einem insgesamt rund 45.000 km langen Knicksystem durchzogen. Wie es die andere Bezeichnung "Wallhecke" zutreffend ausdrückt, besteht ein typischer Knick aus einem ungefähr 0,8 - 1 Meter hohen Erdwall, dessen abgeflachte Oberseite dicht mit strauchartig wachsenden Gehölzen bestanden ist. Auf dem Randstreifen des Knicks, der dem Schutz des wertvollen Kulturelements unserer Landschaft vor Beeinträchtigungen aus der Landwirtschaft dient, wächst eine typische Begleitflora.
Doppelknick (Redder) mit Eiche-Überhältern im Frühjahr